Der Schwarze Holunder ist die bei uns bekannteste Holunderart und hat mehr als nur schöne weiße Holunderblüten zu bieten. Denn neben dem beliebten Holunderblütensirup lässt sich auch Holunderblütengelee, Holundersaft, Holunderblütenlikör oder Holundermarmelade herstellen. Dabei kann man sowohl die Blüten als auch die Beeren des Holunders verwenden.
Die schirmähnlichen Dolden zeigen genau jetzt ihre weiße, süßlich duftende Blütenpracht - die richtige Zeit für Holunderblütensirup. Danach beginnen die Holunderbeeren zu reifen, die im Spätherbst als reife, tiefschwarze Früchte geerntet werden können.
Das wohl beliebteste Rezept mit Holunder, auch Holler genannt, ist der Holunderblütensirup. Der Holunderblütensirup lässt sich wunderbar aufbewahren und als erfrischende Zutat zu anderen Getränken nutzen.
Vor allem im Sommer ist der absolute Trend-Cocktail HUGO bei vielen DAS Sommergetränk schlechthin – und das nicht umsonst, denn ein Hugo schmeckt erfrischend spritzig und wird dank der Zutaten Minze, Prosecco und Holunderblütensirup belebend und nicht zu süß.
Und auch in Verbindung mit Apfelsaft oder einfach nur einem kalten Glas Wasser macht sich Holunderblütensirup einfach hervorragend als erfrischende Abwechslung.
Holunderblüten: beliebt für Marmelade und Co
Nicht nur als Holunderblütensirup sondern auch als Marmelade, Gelee und Essig sind Holunderblüten zu verwenden. Auch für süße Speisen eignen sich die Holunderblüten. Und aus ihnen lässt sich auch ein blumiger Essig ansetzen, der deinem Salat eine neue frische Note verleihen kann. Auch frittiert oder in Bierteig gebacken sind Holunderblüten eine Delikatesse. Holunderblüten haben also noch viel mehr zu bieten als den Sirup. Aus den reifen Beeren kann man Holundergelee, Holundermarmelade, Holundersaft und Holunderlikör machen.
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